Lavalampe selber bauen
Für das Experiment brauchst du:
Flasche, Gefäß oder Glas
Wasser
Pflanzenöl
Lebensmittelfarbe , Tinte oder Wasserfarbe
Brausepulver, Vitamintabletten oder Spülmaschinentabs
So geht’s:
Fülle dein Glas mit Wasser und gebe Lebensmittelfarbe, Tinte oder Wasserfarbe dazu. Anschließend füllst du in das Glas langsam Öl hinein.
Du kannst hierbei schon etwas beobachten:
Weil Öl leichter ist als Wasser schwimmt es über dem Wasser. Wasser hat eine höhere Dichte als Öl.
Tipp:
Wenn du es ganz genau wissen möchtest, dann kannst du gerne den Link hier unten anklicken.
https://klexikon.zum.de/wiki/%C3%96l
Nun wartest du bis das Öl nicht mehr so blubbert.
Danach kannst du Brausepulver, oder eine Vitamintablette oder eine Hälfte des Spülmaschinentabs in das Glas geben.
Beobachte was passiert!!!
Kurz erklärt:
Das Brausepulver enthält Zitronensäure und Natriumhydrogencarbonat (Natron). In Verbindung mit Wasser reagiert es und bildet Kohlensäure.
Kohlensäure ist ein Gas und bildet kleine Bläschen. Die Gasbläschen steigen nach oben und durchdringen die Wasser – und Ölschicht.
Platzen die Gasbläschen oder entweicht das Gas sinken die Wasserblasen wieder ab.
Wie funktioniert die echte Lavalampe?
Tipp:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lavalampe
Ein Backpulverballon
Für das Experiment brauchst du:
- Luftballon
- Flasche
- Essig
- Backpulver
- Trichter
- Lebensmittelfarbe, Tinte oder Wasserfarbe
So geht’s:
Die Flasche mit Essig füllen. Benutze den Trichter um das Backpulver in den Luftballon zu füllen. Wenn du den Luftballon über den Flaschenhals ziehst, achte darauf dass das Pulver nicht in die Flasche gelangt. Nun hebst du den Luftballon an und lässt das Backpulver in die Flasche rieseln.
Beobachte was passiert!!!!!
Kurz erklärt:
Backpulver und Essig verbinden sich und dadurch entsteht eine Reaktion. Dadurch entsteht der neue Stoff Kohlenstoffdioxid, den man an den aufsteigenden Blubberblasen erkennen kann.
https://klexikon.zum.de/wiki/Kohlenstoffdioxid
Das entstandene Gas Kohlenstoffdioxid kann nicht aus der Flasche entweichen und da es mehr Platz will und braucht bleibt dem Gas nichts anderes übrig, als in den Luftballon zu steigen.